TACO “Eleven Shells”

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Description

Sie stammen aus Santa Mesquite, haben sich im dortigen und beinahe schon familiär geführten Knast kennengelernt, sitzen immer mal wieder (Trunkenheit und andere Bagatellen), werden für Konzerte und aber auch dank guter Führung immer mal wieder in die Prärie entlassen, und sie finden den Sheriff nicht zuletzt deshalb eigentlich auch ziemlich okay.
TACO steht für: The Alternative Country Organization – mit Betonung auf «Alternative». Denn nach mehr als zehn Jahren des heiteren Rumtingelns von TACO haben so manche Country-Puristen erkannt, dass es auch anders geht – und so manch ein Country-Verächter hat sich ob den fulminanten TACOschen Interpretationen unmittelbar einen Stetson aufs Haupt gewünscht.

Doch Johnny Cash, Gram Parsons, Willie Nelson und Konsorten hin oder her: TACO tischt im Saloon neues Feuerwasser auf und präsentiert mit «Eleven Shells» den ersten Longplayer der Bandgeschichte. Mit elf Eigenkompositionen, die den Wilden Westen à la 2015 vertonen.

Da werden Finanzhaie an den Pranger gestellt (Bad Company), der Sheriff verliebt sich in die, die auf ihn geschossen hat (Through The Valley), üble Wässerchen mischen sich mit selbstgemachten Pillen (Flying High), Geld ist eh nie zur Hand (Sundown Blues), die Goldklumpen und die ganz grosse Freiheit sind allgegenwärtig (So Sad) – und dann gibt’s immer mal wieder Ärger mit anderen Gaunern (Down To Mexico). Das alles in einer Art Countrystyle von balladesk über schummrig und klassisch bis punkig. Kurzum: Music Lovers kommen hier vollends auf ihre Rechnung.

Die Members von TACO sind allesamt seit Jahrzehnten regelmässig und in verschiedenen Formationen auf den Schweizer Bühnen zu sehen und hören: Stuwi Aebersold («Tea Bone») hat als Lead-Gitarrist mit Phon Roll, Ray Wilko und zahlreichen adhoc-Formationen hunderte Konzerte gespielt – und mit unverkennbarem Stil so manche Produktion geprägt. Tausendsassa und Singer/Songwriter Bruno Dietrich («Hihat Earp») ist als Solo-künstler präsent (aktuelles Album «The Key»), ist oder war als regelmässiger Gast bei Polo Hofer Shows und aber auch mit Slam & Howie, Gigi Moto, The Magic Five, Three Kings und mit Kings Of Rock unterwegs. Reg Fry («She Riff») ist seit den Anfangsjahren Bassistin in Ray Wilkos Band, war vorher bereits mit Wilko und in der Band «Harry» parat, spielte bei den Plugin Babes und ist derzeit mit Sandra Künzi und als «Mikronovellen» auf Tour. Ray Wilko («Nash Ville») ist Songschreiber/Performer, spielte vor seinem Solo-Dasein bei der Berner Truppe «Harry» (2 Longplayer, 1 EP) und hat danach mit all seinen fünf CD-Produktionen in der nationalen Presse- und Radio-Landschaft ein adrettes Echo ausgelöst.